Mobile Stroke Unit Schlaganfall früher erkennen

Das Projekt Rettungsnetz-5G

Wir sind stolz den Verband Region Rhein-Neckar als unseren Partner vorstellen zu dürfen. Dieser hat das Projekt RettungsNetz-5G ins Leben gerufen. Ziel ist es, eine schnellere und bessere medizinische Notfallversorgung zu erreichen. Notfälle wie Schlaganfälle, Polytraumata, akute Blutungen, Hirnblutungen, Lungenembolien und Herzinfarkte benötigen eine schnelle Therapie.

Unsere Partnerschaft

Um das Projekt erfolgreich umzusetzen, haben wir Starke Partner!

Faktor Zeit Time is Brain

Die Zeit bis zur Therapie ist der wichtigste Faktor. Als Verdeutlichung: bis zu zwei Stunden sind die Schäden noch reversibel. Zwischen zwei und sechs Stunden sind bleibende Schäden zu erwarten. Ab sechs Stunden schweren Behinderungen oder Tod.

Auf dem konventionellen Wege müssen Patienten als erstes vom RTW zur Diagnostik gebracht werden. Damit die Behandlung gezielt erfolgen kann, wird im Spezialzentrum ein CT durchgeführt. An dieser Stelle setzt die MSU ein.

Innovationen und deren technische Umsetzung

Die MSU ist ein Rettungswagen mit integriertem CT. Das Projekt Rettungsnetz-5G geht dabei aber noch einen Schritt weiter. Die Diagnostik beginnt bereits im RTW – Durch 5G-basierte mobile Video und Dateneinheit. Damit kann im ersten Schritt ein Spezialist aus der Zielklinik hinzugezogen werden. Im zweiten Schritt kann am Einsatzort direkt ein CT durchgeführt werden. Die damit verbundenen Daten können in Echtzeit an die Analyse und Entscheidungsplattform weitergeleitet werden. Jetzt kann bereits mit der Therapie begonnen werden und wichtige Zeit gespart werden. Der neue Mobilfunkstandard 5G macht dies möglich. Schneller, sicherer und eine geringere Latenz bei mehreren Geräten gleichzeitig.

Unser Beitrag

Als Aufbau-Hersteller sind wir begeistert, uns den technischen Gegebenheiten dieses Projekts zu widmen. Die Unterbringung eines CT ist hier eine Besonderheit. Geplant sind Fahrgestell-Verstärkungen, als auch Vibrations- und Stoßreduzierende Konstruktionen und die Lagerungskonstruktion. Weitere Faktoren, welche die Positionierung beeinflussen sind die Durchführung der Servicearbeiten am Gerät, als auch die Handhabung selbst.